Blogparade: Blogs heutzutage – Twitter, Facebook und Co.

Facebook Twitter und Google Wave
Twitter, Facebook und Google Wave – die Blog-Killer?

In einer Blogparade fragt Peer Wandiger von SiN, ob Blogs in Zeiten von Twitter und co. unnötig sind. Da mich dieses Thema ebenfalls interessiert, möchte ich an der Blogparade teilnehmen.

Zu gewinnen gibt es unter allen Teilnehmern sogar ein Buch „Erfolgreiches Online Marketing“ im Wert von 34,90 Euro.

Für diesen Artikel habe ich die Fragen von Peer in seiner Blogparade einfach mal aufgegriffen und hier abgearbeitet.

Graben die neuen Social Media Anwendungen den Blogs das Wasser ab?

Gemeint sind damit bei der Blogparade Twitter und Facebook – die sich auch in Deutschland über zunehmende Bekanntheit freuen dürfen. Twitter habe ich eine Zeit lang intensiv genutzt, musste dann aber für mich feststellen, dass ich zu viel Zeit damit verschwende, die ich in wichtigere Arbeiten stecken könnte. So öffne ich Twitter nur noch, um einige informative Links zu verfolgen und das auch nur am Ende des Tages.

Blogs bieten den großen Vorteil, dass sie vielfältiger sind. Twitter selbst ist eine gute Informationsquelle, um zu sehen, was gerade weltweit vor sich geht. Um damit aber ein Thema zu erörtern, eignet sich Twitter nicht, da nur kurze Nachrichten versandt werden können. Lange Diskussionen können mit Twitter nicht geführt werden, da schnell die Übersicht zum Diskussionsverlauf verloren geht und neue Leser nicht direkt einsteigen können, wie bei einem gewöhnlichen Blog mit Diskussionsverlauf.

Facebook bin ich auch schon sehr lange angemeldet. Vorteile von Facebook sind, dass es viele Zusatzfunktionen, wie z.B. Browserspiele gibt. Dort steht aber die Verbindung zu Freunden im Mittelpunkt, finde ich.

Trotz der Unterschiede zwischen Blogs und Twitter/Facebook denke ich dennoch, dass viele Blogger schreibfauler geworden sind. Das bemerkt man insbesondere daran, dass eigene Artikel nicht so häufig wir vor ca. 2 Jahren verlinkt werden. Kaum jemand greift einen fremden Artikel auf, um selbst darüber zu schreiben. Stattdessen wird der andere Artikel kurz samt 10 Zeichen-Statement getwittert – die Sache ist dann gegessen.

Andreas von wp-zone schreibt, dass Blogs genau wie Foren bereits fester Bestandteil des Internets sind. Auch ich denke, dass diese so einfach nicht wegzudenken sind.

Kann man die neuen Kommunkationsformen auch zum Vorteil des eigenen Blogs nutzen und wenn ja, wie?

Sicherlich: Dafür eignet sich Twitter hervorragend. Weiß man einmal nicht über welches Thema man schreiben soll, lohnt ein Blick in den Twitter-Account. Vorausgesetzt, dass man themenrelevante Twitter-Nutzer verfolgt, findet man schnell Artikel, die man selbst interessant findet. So wird die eigene Fantasie schnell angeregt.

Des Weiteren eignet sich Twitter, um die eigenen Artikel vorzustellen und dadurch an neue Besucher zu kommen.

Wie nutzt man Twitter optimal?

Das hängt sicherlich davon ab, wie viel Zeit man investieren möchte und kann. Ich selbst nutze Twitter nur noch maximal 20 Minuten am Tag. Damit verhindere ich, dass Arbeit liegen bleibt und ich mich im WWW verliere. Einige Tipps, um Twitter optimal zu nutzen:

  • Folge nur denjenigen, die dich wirklich interessieren.
  • Folge keinen Spam-Accounts!
  • Setze dir feste Zeiten in denen du Twitter nutzt.
  • Halte die Liste denen du folgst überschaubar und aktuell.
  • Twittere nur relevante Sachen – niemanden interessiert es, ob du gerade die Hände nach dem Toillettengang gewaschen hast.

Tipps zur und Vorteile einer Facebook-Seite findet man auf dem Klickkomplizen-Blog.

Fazit

Ganz klar sind für mich meine Blogs immer noch wichtiger, als Twitter. Das liegt vielleicht aber auch noch an den Twitter-Nutzern selbst. Diese bestehen leider immer noch zum Großteil aus Marketing-Leuten, Unternehmen und SEOs. Sollte sich dies ändern, bin ich auch gerne gewollt da mehr Zeit zu investieren.

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