EU Regelung für Internetnutzung im Ausland

UMTS Mast
UMTS Mast

In unserer globalisierten Welt ist es schon fast normal geworden, dass man auch als Privatperson ständig unterwegs ist oder bereit ist, flexibel Arbeitsplatz und Wohnort zu wechseln. Somit ist es sinnvoll, sich für kontinuierliche Kommunikation das richtige Notebook und die entsprechen gute und günstige Möglichkeit der Internetnutzung anzuschaffen, mit dem auf der Reise, beim Umzug oder Praktikumsaufenthalt im Ausland das Online-Gehen kein Problem darstellt. Somit sollte man sich vorab über verschiedene Möglichkeiten informieren, wie man mit dem Heimatland oder der Arbeit in Verbindung bleiben kann – Wi-Fi und UMTS-Sticks erweisen sich hier oft als Retter in der Not.

Fast unerlässlich ist ein UMTS-Stick, der im Falle einer wichtigen E-Mail an einem Sonntagnachmittag oder vom Flughafen aus Wunder bewirken kann. Denn zwar verfügen viele Flughäfen oder Cafes mittlerweile über mobile Wi-Fi Stationen für jedes Notebook, die entweder kostenfrei oder in Verbindung mit einem Getränk genutzt werden können und so jedem ermöglichen, online zu gehen und zu skypen, chatten und twittern. Doch mittels eines Sticks oder einem Internet-Vertrag auch für das Ausland, ist man nicht von solchen Spots abhängig. Der Nachteil: Es kann teuer werden für diejenigen, die hier keine Flatrate haben.

Doch gute Nachrichten in Bezug auf Roaming und Internet-Gebühren, die im EU-Ausland anfallen, sind in Sicht: In den kommenden fünf Jahren will die EU-Kommission die Preise für die Internetnutzung nicht nur auf europäischer Ebene festlegen, sondern pro Minute nach und nach senken und den Verbrauchern so das Surfen im Internet zu günstigeren Tarifen erlauben. Für diese heißt dies mehr Kostenkontrolle beim Surfen im Ausland. Bereits seit dem 1. Juli 2010 gibt es via UMTS schon eine EU-Regelung, aufgrund derer ein Internettransfer ab 50 Euro automatisch abgeschaltet wird.

Nur mit Einwilligung des Nutzers kann weiterhin das Internet genutzt werden. Schon damit versucht das europäische Ausland horrende Kosten für Internetnutzer im Ausland zu vermeiden. Am Besten aber, man schaut sich einfach nach der richtigen Flatrate und dem passenden Stick um – auch für das Ausland. Dann kann nach dem Urlaub keine unschöne Rechnung ins Haus flattern.

[Bildquelle: Flickr.com / Vincent Teeuwen]

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