Telekom Glasfaser-Internet durch FTTH-GmbH

Telekom Glasfaser-Internet
Telekom Glasfaser-Internet

Die Telekom steht seit geraumer Zeit stark unter Druck. Die Konkurrenz auf dem Markt hat durch Unitymedia sowie auch das Unternehmen Kabel Deutschland im Bereich der Internetanschlüsse deutlich Konkurrenz bekommen. Auch im Bereich des TV-Kabel-Netzes hat die Telekom einen kleinen Rückgang hinnehmen müssen. Bisher konnte die Telekom als Marktführer für Breitbandinternet und schnelle Anschlüsse überzeugen.

Jedoch haben die Kabel-Provider der Telekom das Geschäft sehr schwer gemacht. Die Anschlüsse der Kabelanbieter sind momentan doppelt so schnell wie die des Anbieters Telekom. Der Wettbewerbsnachteil ist kaum mehr von der Hand zu weißen. Der Anbieter Telekom arbeitet daher momentan wehement an dem Telekom Glasfaser-Internet. Durch den Glasfaseranschluss sollen künftig die Kunden von einem schnellen Netz profitieren können. Als zentrale Strategie setzt die Telekom einen Ausbau des Unternehmens in den Vordergrund.

Die Nachfrage soll durch ein neues Unternehmen gezielt bedient werden. Die Telekom arbeitet aktuell an 10 großen Glasfaser-Projekten in diversen Großstädten. Die Telekom will nun auch umfassender agieren und einen bundesweiten Ausbau voran treiben. Das Unternehmen plant Investitionen in Höhe von 40 Milliarden Euro in das leistungsfähige Glasfasernetz. Besteht ein ausreichendes Interesse von Seiten der Abnehmer will die Telekom 1,3 Milliarden Euro investieren. Für den Ausbau soll eine eigene Tochterfirma mit dem Namen FTTH-GmbH gegründet werden. Das Unternehmen soll sich auf die Koordination und Ausführung fokussieren. Der Konzern möchte somit sehr effizient arbeiten und den Zeitaufwand verhindern.

Arbeitsplätze durch FTTH-GmbH

In der Gründung der FTTH-GmbH sieht die Telekom gleich einen zweifachen Nutzen. Das Unternehmen stellt nicht nur die beste Lösung dar, auch zahlreiche Arbeitsplätze können erhalten werden. Besonders junge Menschen, die normal nicht übernommen werden, sollen ihren Arbeitsplatz behalten bzw. die Ausbildung abschließen können. Mehr als 1500 Angestellte sollen bald beschäftigt werden. Vorläufig sollen vor allem Angestellte im Bereich Technik und Service beschäftigt werden.

Nach der Ankündigung von Vodafone nicht mehr auf DSL zu setzen, ist dies ein interessanter Schachzug. Für die Zukunft dürften sich viele User als Interessenten für das Glasfasernetz eintragen, so auch z.B. Andreas Delp.

Weitere Informationen: www.telekom.de

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